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Was wäre so ein Urlaub ohne einen Besuch in Montpellier, dieser wundervollen Stadt?!

Bevor wir uns aber auf den Weg machen, gehen wir noch eine Runde ins kleine aber feine Schwimmbad. Es wird nicht geheizt und ist daher sehr erfrischend.

 

 

Nachdem wir schön erfrischt sind geht es los, vorbei an der uns so bekannten und doch immer wieder schönen Landschaft.

Rechts im Hintergrund sieht man im Dunst den Pic St. Loup, den wir auch gleich noch besuchen wollen.

Hier sieht man ihn etwas besser. Neben dem Kanal, den man hier ein wenig sehen kann, wird gebaut. Wir sind sehr gespannt was das wohl wird.

Dieses Häuschen finde ich immer so faszinierend wie es da auf der Insel steht. Was mag wohl seine Bestimmung gewesen sein? Wie ist seine Geschichte?

Die Arena in der die Enfoirés im Januar aufgetreten sind.

Auch diese Gebäude faszinieren uns immer wieder.

Wir parken hier, im Parkhaus des Polygone. 

Zuerst suchen wir den fnac heim und es lgelangen einige CDs und ein paar (Koch)Bücher in unseren Besitz. Danach schlendern wir über den Platz, vorbei an der Polizei und dem OT, wo wir uns noch einen Stadtplan holen.

Da weder Freitag ist noch Abend, gehen wir nicht nach oben sondern nach unten Richtung Oper. Wieder faszinieren mich diese Häuser mit den Fenstern da oben im Dach.

Natürlich der Brunnen vor der Oper.

Und die Oper selber.

Wir wenden uns aber von der Altstadt weg und gehen mal nach unten. Aber bevor wir uns wirklich auf den Weg machen muss erst noch Karussell gefahren werden.

Obwohl ich nur zwei Karten wollte, bekomme ich drei, ist der gleiche Preis, und so fahre ich eben auch mit. Oben.

Aber nun geht es weiter, nein, erst noch was essen. Die Kinder wollen Pizza, ich verzichte, weil ich eigentlich ein Sandwich wollte, aber natürlich bleibt so viel übrig, dass ich auch von der Pizza satt bin. Schade.

Wir finden einen verwunschenen kleinen Park, wo wir in Ruhe essen und die Kinder auf dem kleinen Spielplatz toben können.

Mittendrin im Garten war diese nette Tafel und der wunderschöne Baum.

Eine richtige kleine Oase inmitten des bunten Treibens der Stadt, dem Baulärm und dem Trubel der an- und abfahrenden Menschen, denn der Bahnhof ist gleich gegenüber.

Den gucken wir uns mal an. Er ist recht klein, für die Stadt. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber nach einer kleinen Halle steht man quasi schon auf den Gleisen. Und weil wir noch nie einen TGV so nah gesehen haben, machen wir gleich noch Fotos davon.

Die Kinder wollen unbedingt mal mitfahren. Wir eigentlich auch, aber nicht hier und jetzt. Aber es bleibt im Hinterkopf gespeichert. Vielleicht für eine Tagestour nach Lyon oder Marseille... On va voir.

Wieder draußen wenden wir uns nach einem Blick auf den Stadtplan nach oben und sehen noch mal die startbereiten Züge. 

"Knips mal das Treppenhaus, Mama."  Okay.

Wir passieren eine Straßenbahnhaltestelle.

Wie manche Leute ihre Balkone schmücken... oder was will uns der Künstler damit sagen?

In einer kleinen Unterführung die uns wieder zum Polygone bringt, finden wir dies hier:

Das Brot duftet immer so verlockend...

Wir lassen uns nicht ablenken und durchqueren die Einkaufspassage und stehen in einer anderen Welt.

Als Georges Frêche Bürgermeister von Montpellier war, entstand 1978 der Plan für das Antigone, es wurde auf einem Brachland errichtet, das früher dem Militär gehörteund das die Stadt kaufte. Es reicht vom Polygone bis zum Lez. Ausführender Architekt war der Spanier Ricardo Bofill.

Es ist so ganz anders als der altertümliche Rest der Stadt, den wir uns bisher angesehen haben, aber ohne Frage faszinierend.

Nachdem wir nun eingetreten waren durch dieses "Tor zur anderen Welt" empfing uns erst mal ein Markt.

Das sieht eher aus wie aus 1001 Nacht.

 

Einer von vielen Brunnen, wir nutzen die Gelegenheit zum Füße kühlen.

Pieds dans l'eaux.

In dem Brunnen davor war so viel los, dass man den Eindruck hatte, die Kinder der Stadt nutzen ihn als Schwimmbad. 

Der Blick zurück.

Wir sind schon so oft daneben vorbei gefahren, nun wollen wir doch mal hin. Das Hôtel de la Région Laguedoc-Roussillon.

Ich finde einfach nicht heraus was das für ein Gebäude ist, auf der anderen Seite ist das gleiche noch einmal. Sind es wirklich Appartements? Jedenfalls ist das der Place de l'Europe und in ihrer Mittagspause spielen hier die Männer, nein nicht Fußball - Rugby, in ihren schicken Anzügen. *g*

Das Verwaltungsgebäude und im Vordergrund La Victoire de Samothrace, auch dieses Original steht im Louve.

Schade ausgerechnet der Springbrunnen hier läuft nicht.

Während weiter vorne vor dem Regierungssitz der Region das Wasser des Lez nicht so sehr sauber erscheint, sieht es hier doch richtig nett aus.

Das beobachtet man wirklich oft in französischen Städten, dass das Wappen der Stadt überall eingelassen wird.

Und immer wieder erschrecke ich mich vor den Tieren.

Und schon sind wir wieder auf dem Rückweg. Tramway der Linie 2, die mit den Blümchen, sie fährt in die Außenbezirke. Die Linie 1, das ist die mit den Schwalben, fährt in den inneren Bezirken. Hier im Antigone treffen sich beide.

Es ist schön heiß geworden in der Mittagszeit und wir freuen uns über den Schatten und ein Eis, dass wir hier genießen.

Hier eine Seite des Architekten. Ich denke da sieht man besser wie das Gebäude aussieht, als auf meinen Fotos.

Und hier eben die Bahn mit den Schwalben.

Nachdem wir (wohl eher ich) noch einmal in der Galérie Lafayette gucken, fahren wir dann weiter, denn wir wollen ja noch zum Pic St. Loup.

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